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SPD Pettendorf

Inklusion

Inklusion alltäglich machen!

Was bedeutet Inklusion? Das ist der Fachbegriff für die vollständige Einbeziehung aller Menschen in das öffentliche Leben. Dies möchten wir dauerhaft in unserer Gemeinde gewährleisten. Unsere Gemeinde hat das große Glück, dass es ihr finanziell gut geht. Deshalb wollen wir diese gute Ausgangssituation nutzen, um benachteiligte Gruppen in unserer Gemeinde zu fördern. Im Rahmen der kommenden Agenda 2030 sind bereits viele Ideen entwickelt worden, für die wir uns besonders einsetzten möchten. Zu unseren sozialen Schwerpunkten gehören: • Inklusion schon von Kindheit an • Hilfe für ältere Menschen • Bessere Integration von Neubürger ( Zuagroaste ) • Unterstützung des Seniorenforums „Nicht groß drüber reden, einfach tun“ Es gibt in unserer Gemeinde schon viele gute Aktivitäten. So wollen wir das Seniorenforum stärken und wo nötig unterstützen. Alleinstehende ältere Menschen könnten zum Beispiel jungen Familien mit der Beaufsichtigung und Förderung der Kinder helfen und im Gegenzug werden sie von den Familien bei den Einkäufen, Fahrten, häuslichen Reparaturen etc. unterstützt. Hierfür braucht es eine „Plattform“, in der Gemeindeverwaltung, auf der sich Interessierte melden und zueinander finden, um Leistungen oder Ressourcen austauschen zu können. Behinderte und Ältere Menschen In unserer Gemeinde gibt es relativ wenige Menschen mit körperlichen. Behinderungen. Die Anzahl der älteren Menschen nimmt jedoch ständig zu. Diese können sehr schnell in Situationen kommen, bei denen sie auf Hilfe von außen angewiesen sind. Wir werden deshalb entsprechende Initiativen anregen, unterstützen und mittragen, wie z. B.: • seniorengerechte Wohnbebauung schon in die Bebauungspläne aufnehmen. • barrierefreie öffentliche Verkehrsmittel .einführen • Nachbarschaftshilfe unter dem Motto „Jung hilft Alt / Alt hilft Jung“ Inklusion heißt auch, unsere Schule, den Kindergarten, die Krippe und die Horte konsequent für Kinder mit Behinderungen zu öffnen. Dies schafft nicht nur die Grundlage für ein ganz selbstverständliches Miteinander, sondern öffnet auch bessere Chancen für den langfristigen Erhalt dieser Einrichtungen. Und ganz nebenbei ermöglicht der höhere Personalschlüssel der inklusiven Einrichtungen eine bessere Betreuung für alle Kinder! „Wir müssen es uns leisten wollen!“ Auch diejenigen von uns, die heute jung, aktiv und leistungsfähig sind, werden irgendwann älter. Inklusion zu leben bedeutet, Vorsorge für unsere eigene Zukunft zu treffen, um künftig auch selbst weiter in einer starken, lebenswerten Gemeinde, den Lebensabend verbringen zu können „Wir können es uns leisten!“ Wir fordern zur Umsetzung dieser Sozialen Schwerpunkte eine Planstelle für einen fest angestellten „Bürgermanager“, der als Kümmerer und Vermittler für all diese Aufgaben in unserer Gemeinde zur Verfügung steht. Gemeindeleben Jugendarbeit Unsere Jugendlichen brauchen attraktive, offene Freizeitangebote in unserer Gemeinde, dies wird durch uns unterstützt in dem wir • die Vereine und gemeinnützige Gruppen fördern und bei der Gewinnung neuer Mitglieder helfen • das Vereinsleben stärkt den Zusammenhalt der Jugendlichen sie haben ein Zugehörigkeitsgefühl und können neue Kontakte knüpfen. • Die Gemeinde muss Räumlichkeiten zur Verfügung stellen, in denen die Jugendlichen sich treffen und von einem Jugend- beauftragten betreut werden Nachbarschaftshilfe Könnte so aussehen, dass z. B. die Senioren ihr Wissen an unsere Jugend weitergeben, z. B. • Nachhilfeunterricht anbieten, und somit den Kindern weite Anfahrtswege und Fahrtkosten in die Stadt ersparen. • Im Gegenzug dazu würden die Jugendlichen den Senioren das Internet näher bringen, PC- Schulungen durchführen und Social Media wie Facebook und Skype vermitteln. • Die Gemeinde stellt Räumlichkeiten und Ausstattung für diese Maßnahmen zur Verfügung. Erwachsenenbildung Wir führen eine Bedarfserhebung über die Gemeindeverwaltung durch, um zu ermitteln welche Nachfrage in unserer Gemeinde für Erwachsenbildung vorhanden ist. Zusätzlich sehen wir es als Aufgabe der Gemeinde ein Netzwerk mit Referenten und Kostenträger aufzubauen. Ziel ist es, möglichst vielen Interessenten eine Teilnahme entsprechend den Wünschen, zu ermöglichen. - Referenten in die Gemeine holen. - Experten in der Gemeinde akquirieren. - Fahrgemeinschaften oder Fahrdienste organisieren - Informationen über Angebote an die Bürger weitergeben. ( über Homepage der Gemeinde, Newsletter, Broschüren etc.) Um diese Aufgaben zu realisieren ist wieder der Bürgermanager gefragt, den unsere Gemeinde unbedingt braucht.

Unsere Gemeinde hat das große Glück, dass echte „soziale Brennpunkte“ fehlen. Finanziell geht es uns gut bis sehr gut. Durch eine kluge Politik konnten Schulden abgebaut werden, und dieser Trend hält weiter an. Unser Anliegen ist es nun, uns nicht „mit starrem Blick aufs Geld“ zu Tode zu sparen. Vielmehr wünschen wir uns, dass wir unsere gute Ausgangssituation dafür nutzen, auch jene Mitbürger mitzunehmen, die nicht oder nicht mehr so viel beitragen können. Im Rahmen der kommenden Agenda 2030 sind bereits viele Ideen entwickelt worden, von denen wir in diesem Zusammenhang einige besonders vorantreiben wollen. Wir gehen dabei aus von dem Begriff der Inklusion. Das ist der Fachbegriff für die vollständige Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen in das öffentliche Leben. Dies möchten wir dauerhaft für alle Menschen in unserer Gemeinde gewährleisten. Insbesondere gilt dies für den immer größer werdenden Teil an älteren Menschen bei uns, aber auch für die (wenigen) Zuwanderer, die es bei uns gibt. „Nicht groß drüber reden, einfach machen.“ Es gibt in unserer Gemeinde schon viele gute Aktivitäten. So wollen wir das Seniorenforum stärken und wo nötig ausbauen. Alleinstehende ältere Menschen könnten zum Beispiel jungen Familien mit den Kindern und im Garten helfen, im Gegenzug könnten sie von den Familien Unterstützung bei den Einkäufen, Fahrten, häuslichen Reparaturen etc. erhalten. Hierfür braucht es eine „Plattform“, auf der sich Interessierte melden und zueinander finden können. Die wenigen Zuwanderer, die es aktuell bei uns gibt, benötigen dringend Deutschunterricht, Hilfe bei Behördengängen, Kontakte zu den Einheimischen, kurz: Hilfe, um hier selbst heimisch zu werden und unsere Gemeinde so schätzen zu können, wie wir selbst das tun. In unserer Gemeinde gibt es auch nur sehr wenige Menschen mit Behinderungen. Gerade ältere Menschen kommen aber sehr manchmal sehr schnell in die Situation, dass sie auf Hilfe von außen, auf barrierefreie Wohnungen und Verkehrsmittel angewiesen sind. Hier wollen wir entsprechende Initiativen anregen, unterstützen und mittragen (gleich, von welcher Seite in unserem Gemeinderat sie kommen!). Das könnte sein, seniorengerechte Wohnbebauung schon in die Bebauungspläne mit aufzunehmen. Das könnte sein, öffentliche Verkehrsmittel barrierefrei auszugestalten. Das bedeutet auch, unsere Schule, unseren Kindergarten, die Krippe und die Horte konsequent für Kinder mit Behinderungen zu öffnen. Dies schafft nicht nur die Grundlage für ein ganz selbstverständliches Miteinander, sondern eröffnet auch bessere Chancen für den langfristigen Erhalt dieser Einrichtungen. Und, nebenbei: der höhere Personalschlüssel der inklusiven Einrichtungen ermöglicht bessere Betreuung für alle Kinder! „Wir können es uns leisten!“ Wenn nötig, ist eine Planstelle zu schaffen für einen fest angestellten „Bürgermanagers“, der als Kümmerer und Vermittler für all diese Aufgaben zur Verfügung steht. „Wir müssen es uns leisten wollen!“ Auch diejenigen von uns, die heute jung, aktiv und leistungsfähig sind, werden irgendwann älter. Inklusion zu leben bedeutet, Vorsorge für unsere eigene Zukunft zu treffen, um künftig auch selbst weiter in einer starken, lebenswerten Gemeinde mitten im Leben zuhause zu bleiben.

 

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